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OMAS GEGEN RECHTS OSNABRÜCK

 

Wir sind eine zivilgesellschaftliche überparteiliche Initiative und im OMAS GEGEN RECHTS Deutschland-Bündnis organisiert. Wir mischen uns mit aller Stärke in den politischen Diskurs ein. Mit augenfälliger Symbolik erheben ältere Frauen, sogenannte OMAS, ihre Stimme zu den gefährlichen Problemen und Fragestellungen der heutigen Zeit.

Aktuelles

Demo für konsequenten Antifaschismus

Demo für konsequenten Antifaschismus

Auch am letzten Tag vor der Bundestagswahl waren die OMAS GEGEN RECHTS-Osnabrück nochmal auf der Straße, um für eine Wahl für Toleranz, Solidarität und Demokratie zu werben.

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Hanau Gedenken 5. Jahrestag

Hanau Gedenken 5. Jahrestag

Mit einer beeindruckenden Kundgebung und Demo wurde am 19. Februar 2025 der neun in Hanau vor fünf Jahren durch einen Rassisten ermordeten Menschen gedacht.

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Tanz für Toleranz

Tanz für Toleranz

Am 8. Februar 2025, dem bundesweiten Aktionstag aller OMAS GEGEN RECHTS-Gruppen, wurde es voll auf dem Platz vor dem historischen Rathaus in Osnabrück. Die OMAS GEGEN RECHTS Osnabrück hatten zum Tanz geladen – zum Tanz für Toleranz.

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Unsere Grundsätze

Wir sind eine zivilgesellschaftliche überparteiliche Initiative und im OMAS GEGEN RECHTS Deutschland-Bündnis organisiert. Wir mischen uns mit aller Stärke in den politischen Diskurs ein. Mit augenfälliger Symbolik erheben ältere Frauen, sogenannte OMAS, ihre Stimme zu den gefährlichen Problemen und Fragestellungen der heutigen Zeit. Willkommen sind aber auch OPAS, Kinder, Enkelkinder und Freund*innen.

Es geht um die Erhaltung der parlamentarischen Demokratie in einem gemeinsamen Europa. Um den Einsatz für die gleichen Rechte aller in Deutschland lebenden Frauen, Männer und Kinder. Um die sozialen Standards, die von Eltern und Großeltern zum Teil bitter erkämpft wurden. Um den Respekt und die Achtung gegenüber anderen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, unabhängig von ihrer Religion, ethnischer Zugehörigkeit u.v.m.

Dabei müssen die bedrohlichen Entwicklungen wie Antisemitismus, Rassismus, Frauenfeindlichkeit und Faschismus erkannt, benannt und im Konkreten auch der politische Widerstand und die Bewusstseinsbildung organisiert werden.

Die ältere Frau als öffentliche politische Kraft ist nicht in unserem kollektiven Bewusstsein gespeichert. Deshalb treten die OMAS öffentlich auf, nicht als Einzelperson und Ausnahme, nicht als Star, sondern als Gruppe die auffällt. Heraustreten aus der eigenen “small world” und eine gemeinsame starke Stimme für die Zukunft aller Kinder und Enkelkinder bilden, ist die Herausforderung der Stunde. Denn vielleicht werden sie uns eines Tages fragen: Was habt ihr getan?

Wir setzen uns ein für eine demokratische, rechtsstaatlich organisierte, freie Gesellschaft. Wir sind gegen faschistische Tendenzen, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Frauenfeindlichkeit, Homophobie, Sozialabbau, Ausgrenzungen von Behinderten, alten Menschen und Ausländer*innen. Und wir machen diesbezügliche Missstände in Politik und Gesellschaft mit geeigneten Methoden öffentlich.

Gerade jetzt – angesichts zunehmender rechter Tendenzen – ist es notwendig, einen Beitrag zu leisten. Es geht hier um Widerstand, um Ermutigung, Vernetzung und Sichtbar-Machen:  ALT SEIN HEISST NICHT STUMM SEIN!

Grundsatztext von Monika Salzer (Österreich), bearbeitet von Anna Ohnweiler, Gerda Smorra und Frauke Licht