OMAS GEGEN RECHTS OSNABRÜCK
Wir sind eine zivilgesellschaftliche überparteiliche Initiative und im OMAS GEGEN RECHTS Deutschland-Bündnis organisiert. Wir mischen uns mit aller Stärke in den politischen Diskurs ein. Mit augenfälliger Symbolik erheben ältere Frauen, sogenannte OMAS, ihre Stimme zu den gefährlichen Problemen und Fragestellungen der heutigen Zeit.

Aktuelles
Christopher Street Day Osnabrück 2025
Am 31. Mai 2025 fand in Osnabrück der CSD unter dem Motto „Liebe, Freiheit, Frieden für alle“ statt.
Gedenkfeier für die queeren Opfer des Nationalsozialismus
Gegen das Vergessen: Seid laut & wehrhaft, seid solidarisch – nur wir alle zusammen können etwas Besseres bewirken. QUEER IS HERE!
10. Mai 2025 – Gedenken Bücherverbrennung
Veranstaltung zum Gedenken an die Bücherverbrennung auf der Sommerbühne Lerchenstraße
8. Mai 2025 – 80 Jahre Befreiung vom Nationalsozialismus
Veranstaltung zum Gedenken an die Befreiung Deutschlands vom Nazi-Regime vor 80 Jahren.
1. Mai 2025
Heraus zum 1. Mai!
Aufgerufen hatten die Gewerkschaften unter dem Motto „Wehrhaft demokratisch – solidarisch in Betrieb und Gesellschaft“
Schul-Projekttag in der Möser Realschule
Schul-Projekttag: 4 OMAS beantworteten zahlreiche Fragen von Schülerinnen und Schülern zum Themen Krieg und Frieden.
Unsere Grundsätze
Wir sind eine zivilgesellschaftliche überparteiliche Initiative und im OMAS GEGEN RECHTS Deutschland-Bündnis organisiert. Wir mischen uns mit aller Stärke in den politischen Diskurs ein. Mit augenfälliger Symbolik erheben ältere Frauen, sogenannte OMAS, ihre Stimme zu den gefährlichen Problemen und Fragestellungen der heutigen Zeit. Willkommen sind aber auch OPAS, Kinder, Enkelkinder und Freund*innen.
Es geht um die Erhaltung der parlamentarischen Demokratie in einem gemeinsamen Europa. Um den Einsatz für die gleichen Rechte aller in Deutschland lebenden Frauen, Männer und Kinder. Um die sozialen Standards, die von Eltern und Großeltern zum Teil bitter erkämpft wurden. Um den Respekt und die Achtung gegenüber anderen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, unabhängig von ihrer Religion, ethnischer Zugehörigkeit u.v.m.
Dabei müssen die bedrohlichen Entwicklungen wie Antisemitismus, Rassismus, Frauenfeindlichkeit und Faschismus erkannt, benannt und im Konkreten auch der politische Widerstand und die Bewusstseinsbildung organisiert werden.
Die ältere Frau als öffentliche politische Kraft ist nicht in unserem kollektiven Bewusstsein gespeichert. Deshalb treten die OMAS öffentlich auf, nicht als Einzelperson und Ausnahme, nicht als Star, sondern als Gruppe die auffällt. Heraustreten aus der eigenen “small world” und eine gemeinsame starke Stimme für die Zukunft aller Kinder und Enkelkinder bilden, ist die Herausforderung der Stunde. Denn vielleicht werden sie uns eines Tages fragen: Was habt ihr getan?
Wir setzen uns ein für eine demokratische, rechtsstaatlich organisierte, freie Gesellschaft. Wir sind gegen faschistische Tendenzen, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Frauenfeindlichkeit, Homophobie, Sozialabbau, Ausgrenzungen von Behinderten, alten Menschen und Ausländer*innen. Und wir machen diesbezügliche Missstände in Politik und Gesellschaft mit geeigneten Methoden öffentlich.
Gerade jetzt – angesichts zunehmender rechter Tendenzen – ist es notwendig, einen Beitrag zu leisten. Es geht hier um Widerstand, um Ermutigung, Vernetzung und Sichtbar-Machen: ALT SEIN HEISST NICHT STUMM SEIN!
Grundsatztext von Monika Salzer (Österreich), bearbeitet von Anna Ohnweiler, Gerda Smorra und Frauke Licht