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Zahlreiche Osnabrücker*innen, darunter auch Vertreter von Rat und Verwaltung, folgten am 27. Januar 2025 dem Aufruf der OMAS GEGEN RECHTS, der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken. 

Sie erinnerten an den Gedenktafeln für 161 jüdische Osnabrücker*innen und 54 Sinti am Markt an die Ermordeten. Von Anwesenden wurden die einzelnen Namen vorgelesen, Namen, die seit der Deportation von Sinti und Jüdischen Osnabrücker*innen nach Auschwitz am 3. März 1943 in Osnabrück nicht mehr zu hören waren, und die, wie man beim Vorlesen merken konnte, bis auf den der Familien Nussbaum und van Pels in Osnabrück nicht mehr geläufig sind.

Der ganze Bericht lässt sich auf der Seite der Osnabrücker Rundschau weiterlesen

Tipp: Die Gedenktafeln sind eine Station auf dem Audiowalk “In Stein gemeißelt” – einem transnationalen, digitalen Ausstellungsprojekt, an dem u.a. die Universität Osnabrück beteiligt ist.